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Wissenswertes

Wissenswertes über die Kartoffel.

Reichtum durch Vielfalt

In Deutschland gibt es über 150 verschiedene Kartoffelsorten. In jedem Land, jeder Region gibt es Sorten, die besonders dort gut wachsen und den Vorlieben der Bewohner entgegen­kommen. Grundsätzlich wird nach drei verschiedenen Kochtypen unterschieden: mehligkochend, vorwiegend festkochend und festkochend.

Kartoffelportraits

Festkochende Sorten z. B. Annalena, Belana, Ditta, u.v.m.

Sie haben von allen Sorten den geringsten Stärkegehalt, dafür aber mehr Wasser und Eiweiß. Sie eignen sich perfekt für Kartoffelsalate und werden daher auch oft als Salatkartoffel bezeichnet. Aber auch für Pommes, Rösti und Bratkartoffeln sind sie ideal.

Vorwiegend festkochende Sorten z. B. Gala, Krone, Marabel, Solara, u.v.m.

Sie sind die Allrounder und universell einsetzbar. Ihre Konsistenz liegt zwischen den festkochenden und den mehligen Kartoffeln. Wegen ihres höheren Stärkegehalts von 15% werden sie beim Backen, Braten und frittieren leicht braun, bleiben aber trotzdem schön locker.

Mehligkochende Sorten z. B. Melody, Sunita, u.v.m.

Diese Sorten zerfallen durch ihren hohen Stärkegehalt  von 16,5% beim Kochen schnell. Sie lassen sich hervorragend als Suppen, Püree, Knödel, Gnocchi, Schupfnudeln und Ein­topf­ge­richte zu­be­rei­ten.

Die Lagerung von Speisekartoffeln

Kühlschrank, Keller oder Speisekammer – wo und vor allem auch wie werden Kartoffeln am besten gelagert, damit sie lange halten?

Kartoffeln brauchen zwar einen kühlen Platz, doch in den Kühlschrank gehören sie nicht. Sind die Temperaturen höher als 10 Grad, keimen die Knollen schnell aus. Außerdem geht die Feuchtigkeit verloren, so dass sie verschrumpeln. Kälter als 4 Grad darf es auch nicht sein, denn dann wird die Stärke in Zucker umgewandelt und der Geschmack der Kartoffeln verändert sich unangenehm.

Die optimale Temperatur zur Lagerung von Kartoffeln liegt also um die 5 Grad.
Neben der idealen Temparatur muss der Raum auch dunkel und trocken sein.
Kartoffelknollen sind lebende Organismen, die sehr empfindlich auf Umwelt­be­dingungen reagieren. Besonders behutsam während der Lagerung sind Atmung, Verdunstung und beginnende Keimung. Bei Lichteinfluss bilden sich bestimmte Pflanzenstoffe, insbesondere Solanin und Chaconin. Nach kurzer Zeit der Lichteinwirkung zeigt sich eine Grünverfärbung unterhalb der Schale. Solche Knollen dürfen nicht mehr gegessen werden.

Früher wurde die Speisekartoffel lose oder als gesackte Ware im Kartoffelkeller gelagert. Heute gibt es die Einkellerung nur noch selten. Die typischen Kartoffelkunden kaufen ihre Kartoffeln vorwiegend ganzjährig in Kleinpackungen.

Die Kartoffel behält nur dann ihre Qualität, wenn sie

  • vor Licht, insbesondere direkter Sonneneinstrahlung,
  • vor Frost und hohen Temparaturen,
  • vor Nässe,
  • vor bereits von Fäule befallenen Knollen,
  • vor Erstickung und
  • vor zu starkem Luftwechsel
    geschützt wird.

Zusatztipp:

Kartoffeln bewahren Sie nach der Ernte oder nach dem Kauf am besten in einem Beutel aus Leinen auf. Alternativ gehen auch Holzkisten oder ein Weidenkorb. Es muss auf jeden Fall Luft an die Knollen kommen. Behälter aus Kunststoff sind daher für die Lagerung ungeeignet.

 

Die Powerknolle.
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